Am 16. nationalen Sporttag der christlichen Schulen der Schweiz versammelten sich rund 580 Schülerinnen und Schüler sowie über 70 Helferinnen und Helfer rund ums Stadion Neufeld in Bern. Gastgeberin war auch dieses Jahr wieder die Christliche Schule Bern, die 15 Schulen aus der ganzen Schweiz zu diesem besonderen Tag willkommen heissen durfte.
Zwar konnten wegen der vorgezogenen Durchführung – notwendig aufgrund der Frauen-EM im Stadion Neufeld – nicht ganz so viele Schulen wie im Vorjahr teilnehmen, und es waren rund 200 Schülerinnen und Schüler weniger dabei. Doch die Freude, Energie und Gemeinschaft auf dem Sportplatz waren umso spürbarer. Und eines ist sicher: Nächstes Jahr werden wieder mehr Schulen dabei sein – und wir freuen uns schon jetzt darauf!
Der Tag begann mit vier spannenden Einzelsportarten: Leichtathletik-Dreikampf, Bikeparcours, Schwimmen (neu im Programm!) und ein OL, der in diesem Jahr erstmals nicht im Wald, sondern im Quartier stattfand – eine kreative Änderung, die bei den Kindern sehr gut ankam.
Über den Mittag kehrten die beliebten Staffelrennen ins Programm zurück – ein Highlight für viele. Parallel fand ein Apéro für die Schulleitungen statt, bei dem wertvoller Austausch und gegenseitige Ermutigung gepflegt wurden.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Teamgeists, mit packenden Fussball- und Tchoukballturnieren.
Die Wetterprognosen hatten im Vorfeld für Verunsicherung gesorgt – Regen und Sturm waren angesagt. Doch im Glauben und Vertrauen auf unseren himmlischen Vater hielten wir am geplanten Sporttag fest – und wurden reich beschenkt: Das Wetter hielt bis zur Rangverkündigung, erst ganz zum Schluss zeigte sich das angekündigte Gewitter. Ein kleines Wunder mitten im sportlichen Trubel. Abgesehen von kleineren Blessuren verlief der Tag unfallfrei, und alle Kinder kehrten müde, aber glücklich und erfüllt nach Hause zurück.
Für uns war es vollumfänglich ein gelungener Tag – mit vielen sportlichen Höhepunkten, gelebter Gemeinschaft und einem sichtbaren Segen. Wir freuen uns schon jetzt, den Sporttag im nächsten Jahr wieder durchführen zu dürfen – dann wieder mit noch mehr Schulen, noch mehr Begegnung und hoffentlich ebenso viel Freude.