Erlebniswoche

Mitte September war an der csbern wieder die Erlebniswoche angesagt. Etwas cooles erleben, sich herausfordern lassen, Neues lernen und vor allem als Klasse zusammen wachsen. Dies waren die Ziele dieser Woche. Hier die Berichte und ein paar Fotos aus der Feder der Schülerinnen und Schüler:

 

 

 

Unterstufe

Mit der Pyjama-Party, das Highlight der Woche, rundet unser Schwimmbadbesuch im Wylerbad ab. An diesem Abend feiern wir die bestandenen Kopfsprünge vom 1Meter und die ersten 15 Meter schwimmen ohne Schwimmflügeli. Um den mit Gummibärli, Kuchen und Sirup gedeckten und geschmückten Tisch wird getanzt und laut gesungen!
In den zwei Tagen im Hallenbad verfeinern und präzisieren wir das Gelernte. Am Schluss geht jeder Schüler und jede Schülerin der KGU stolz und glücklich mit einem individuellen Schwimmdiplom nach Hause.
Die Lehrpersonen sind stolz auf ihre Schüler und Schülerinnen! Sie haben nicht nur ihre Schwimmziele erreicht, sondern eine Woche ohne Eltern im Schulhaus übernachtet!

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Mittelstufe

Sich eine ganze Woche mit der Höhe und der Angst bzw. dem Respekt davor zu beschäftigen, das steht für die Mittelstufe auf dem Programm. Dies tun unsere neun mutigen Schülerinnen und Schüler an ganz verschiedenen Anlässen: Sei es beim Besteigen des Berner Wahrzeichens, des Münsters, beim Bauen und Begehen ihrer eigenen Seilbrücke, beim Sprung vom Fünfmeter-Sprungbrett, beim Abseilen oder beim Klettern, die Klasse wird herausgefordert und wächst dabei immer mehr zusammen. Daneben lernen wir Knöpfe, die natürlich beim Bauen der Seilbrücke und beim Abseilen nötig sind, und zum Thema passende Bibelverse. Wir lassen uns auch beim Selberkochen und Wandern durch den dunklen Wald herausfordern und lernen uns dabei immer besser kennen und geniessen natürlich auch die ruhigen Zeiten für Spiele, Filme und Gemeinschaft. Zurück bleibt die Erinnerung an spannende und herausfordernde, aber auch lustige Tage voller Spass.

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7. Klasse

Mit den ersten 37-Velokilometern von Bern nach Thun steht den 7.-Klässlern eine erste Herausforderung bevor, welche sie bis auf eine Schramme in den Leggins und einem gebrochenen Lüt(h)i auch bravurös meistern. Die weiteren sportlichen Herausforderungen stehen in dieser Woche am und ums Wasser an. Von externen Experten oder dem Schulleiter werden die Schüler in die Sportarten Wasserball, Schwimmen, Wasserspringen und Rudern eingeführt. Am Donnerstag absolvieren und erreichen auch alle das Jugend-Brevet der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) im schönen Hallenbad von Aeschi.
Eigenverantwortung zeigen die 7.-eler mit den selber geplanten und gekochten Mahlzeiten oder den geistlichen Inputs rund ums wahre Lebenswasser am Abend. Ein herzlicher Dank geht an die Gemeinde BewegungPlus Thun, wo wir in den „Inacho“-Lokalitäten wunderbar geborgen waren und die Infrastruktur nutzen durften.
Erschöpft und auch etwas feucht kommen am FR-Nachmittag die 11 Velofahrer wieder im Schulhaus an.

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8. Klasse

Am Montag war die Anreise. Leider blieb Michi zu Hause, weil er krank war. Zuerst richteten wir uns in unsern Gemächern ein. Wir assen mit den Mitarbeitern des CVJM Zentrum. Am Nachmittag machten wir eine Wanderung nach Meiringen und kauften im Migros das Essen für die ganze Woche ein. Als wir zurück waren, hatten wir ein bisschen Freizeit. Wir genossen ein kühlendes Bad im Pool, der zum CVJM-Zentrum gehört. Am Abend machten wir ein Nachtspiel im Wald, das fanden wir cool. Doch leider wurde Joan in der Nacht krank und einige konnten nicht gut schlafen wegen den Kühen auf der Wiese.

Am Dienstag erwachten wir um 6 Uhr alle zusammen, da wollten wir Herr Kasper pranken. Wir wollten aus dem Fenster klettern und dann von aussen singen wenn er der den Vorhang öffnete. Dies klappte nicht, da er uns zu spät wecken kam. Dann gab es Frühstück. Eine Mitarbeiterin des CVJM-Zentrum stellte uns danach Aufgaben, die wir als Gruppe lösen mussten. Es war lustig. Leider musste Joan am Mittag mit Kopfweh und Husten heimreisen. Am Nachmittag kam die schwere Arbeit. Wir mussten Kleinholz auflesen und sortieren an einem steilen Hang. Aus den dünnen Ästen machten wir Haufen. Aus den dicken Ästen wird Brennholz für das Zentrum.Dann gingen wir alle in das Pool. Nach dem Abendessen feierten wir eine Party, da niemand mehr, wie zuerst geplant Sport machen wollte.

Als wir am Mittwoch in den Tag starteten, wussten wir noch nicht, dass wir die geplante Wanderung auf den Gibel oberhalb von Hasliberg nur zu fünft (plus Begleitperson Tim Schär) bestreiten würden. Beim Morgenessen herrschte bereits eine sehr ruhige Stimmung. Alle hatten noch Schwierigkeiten, richtig aufzuwachen. Um 8.05 Uhr starteten wir dann beinahe pünktlich auf die Wanderung. Bereits in Hasliberg Hohenfluh mussten Gabriel und Jeremias die Wanderung aber abbrechen und aus dem Lager abreisen. Damit waren wir nur noch zu fünft, David, Nik, Tias, Noah und Herr Kasper. Zum Glück stiess nun Tim Schär noch dazu. Das Wetter war super und nach rund 3,5 Stunden waren wir auf dem Gibel. Dort genossen wir unser Mittagessen bei guter Sicht bis zum Brienzersee und sogar nach Obwalden (Lungern). Der Rückweg zog sich ziemlich lange hin, aber nach ungefähr weiteren 3,5 Stunden waren wir zurück im CVJM-Zentrum. Hinter uns lagen knapp 20 km Wanderung, 1000 Höhenmeter rauf und runter und damit satte 35 Leistungs-km. Für den Rest des Nachmittags hatten wir Freizeit. Diese begannen wir standesgemäss mit einem Bad in unserem Pool. Zum Abendessen gab es Spaghetti Carbonara. Lecker!  Am Abend gab es zwei Programme: Film oder Champions League.

Am Donnerstag mussten wir bereits um halb acht aufstehen. Noah, David, Nik und Tias waren noch die einzigen vier die mit Herr Kasper in der Landschulwoche im Lager waren. Geschlafen haben wir gut aber etwas wenig. Dann hatten wir eine halbe Stunde Andacht und haben dann gefrühstückt. Daraufhin sind wir in den Wald helfen gegangen. Wir haben so Haufen mit Holz das im Wald herum lag gemacht. Immer zwei haben in zwei Unterstände Holzscheite gestapelt. Es war sehr anstrengend aber wir sind gut weiter gekommen. Zum Ende hin hatten dann Noah und David nochmal ordentlich Energie, so dass sie zwei ziemlich grosse Holzstämme zu zweit herumgetragen haben. Schlussendlich hatten die beiden mehr Energie als wo sie aufgestanden sind. Am Abend gab es dann ein grosses Lagerfeuer um dass die fünf gebliebenen Teilnehmer gesessen sind und geplaudert haben.

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9. Klasse

Schon an dem ersten sonnigen Tag kommen wir gut gelaunt, aber auch erschöpft, in Wichtrach an. Unser erstes Ziel erreichen wir erfolgreich nach 7 Stunden Marsch der Aare entlang. Die Herausforderungen dieser Woche sind für uns das Laufen, das Vertrauen in unsere Gruppe zu stärken und die Zielerreichung der verschiedenen Etappen. Ein Highlight ist das Bootfahren auf dem Wohlensee. Die Natur, das Baden und das anschliessende Pizzaessen bei Marthalers lassen wir uns nicht entgehen. Leider schlägt das Wetter am Donnerstag um, doch stören tut uns das nicht, da wir voller Tatendrang sind. Bei Hans und Rosmarie können wir gute Erfahrungen mit Waffen machen und bei einem nächtlichen Spaziergang zu den Ruinen die Umgebung von Bolligen besser kennen lernen. Wir kommen am Freitagnachmittag mit vielen neuen Eindrücken bei der csbern an.

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