Zum zweiten Mal durften wir heute eine Gruppe von Schülern aus Redding (USA) an der csbern willkommen heissen. Sie weilen für gut 10 Tage in der Schweiz und sind bei Familien der SalZH in Wetzikon untergebracht. Während ihres Aufenthalts in der Schweiz besuchen sie andere Christliche Schulen.
Die sechs Schüler/innen und ihre zwei Begleitpersonen kommen von der Bethel Christian School in Redding (BCS) Die BCS ist ebenfalls eine Privatschule und zugleich ein Teil der Bethel Church und deckt alle Stufen der amerikanischen Grundschule ab. In der letzten Klasse steht jeweils eine Auslandreise an. Eine Gruppe reist nach Mexiko, eine andere nach Frankreich und die dritte in die Schweiz.
Im Fokus der Besuchs an der csbern stand das prophetische Reden, mit dem wir Worte bzw. Bilder von Gott als Ermutigung oder Auferbauung an andere weitergeben können. Einzelne Schüler gaben zuerst Zeugnis über ihr bisheriges Leben und was sie mit Gott schon erlebt haben. Danach erläuterten sie unseren Schülern, was prophetisches Reden ist (und was nicht) und dass wir uns alle nach dieser Gabe ausstrecken dürfen (sollen). Anschliessend hörten die Schüler aus Redding auf Gott und gaben unseren Schülern ermutigende Worte weiter. Abschliessend durften auch unsere Schüler noch etwas üben und für jemanden unserer Gäste auf Gott zu hören.
Und schon läutete die Mittagsglocke. Wir brachen alle zusammen auf, um in der Stadt in einem berühmten amerikanischen Fastfood-Laden gemeinsam zu essen. Es schien aber, dass unsere Schüler häufiger Gast in einem Lokal dieser Kette sind als unsere Gäste aus den USA …Während unsere Kids wieder zurück in die Schule gingen, führte unser Schulpräsi die Gäste durch Berns Altstadt. So gab es vor dem Bundeshaus ein Häppchen Politik und Staatskunde, vor dem Münster spannten wir den Bogen zwischen dem Mosesbrunnen und dem jüngsten Gericht, mit dem Senkeltram glitten wir langsam in die Matte hinunter (Mattenenglisch verstand jedoch keiner der Amis …), streiften die Berner Geschichte am Bärengraben und kühlten schliesslich die Füsse in der schönen, frischen und grünen Aare.
Dann hiess es schon wieder “good bye” und Tschüss bis zum nächsten Jahr.