Um 7:54 wurden wir geweckt und machten uns – manche voreilig – fürs Frühstück bereit. Danach reisten wir mit der Metro nach «Barceloneta», dem Quartier mit dem Strand von Barcelona und genossen das Meer und die Sonne. An dem Strand konnte man von Strandhändlern viele tolle Sachen kaufen. Noah, Nik, Joan und Jeremias kauften sich je eine „good price – good quality“-Uhr, Joan kaufte sich zudem ein Strandtuch (das jedoch gestohlen wurde).
Um 13:30 verliessen wir den Strand und assen im Schatten von Palmen zum Mittag Baguette mit Beilagen aus einem der vielen Supermercatos. Gemeinsam spielten wir eine Runde Baptisten-Jass und kehrten danach für eine zweite Runde an den Strand zurück.
Wir spielten gemeinsam Volleyball am Strand, dabei gesellten sich sogar zwei einheimische Mädchen zu uns. Am Nachmittag wurden die Wellen höher, etwa bis 2 Meter. Trotz aller Sonnencreme (wir cremten uns mehrmals und gut ein!) verbrannte sich (fast) jeder von uns. Tias ging mit seinem Metroticket ins Meer, weshalb es auf dem Nachhauseweg in der Kontrollstation der Metro stecken blieb. Die Technikerin musste die Station öffnen um die nassen Billettresten zu entfernen. Tias musste sich eine neue Karte kaufen. Kaum in der Metro merkten wir, dass wir vergessen hatten, Jeremias mit in die Bahn zu nehmen und dadurch gab es ein Durcheinander. Herr Kasper rief durch den Wagon „Er soll die nächste Bahn nehmen“ was bei uns als „Bei der nächsten Station raus“ ankam. Darum stiegen wir schon eine Station früher aus. Herr Bichsel und Herr Kasper warteten bei der richtigen Station und wir nahmen die nächste Metro, in der zum Glück auch schon Jeremias stand. So kamen wir schlussendlich alle bei unserer Villa an. Als wir ankamen schauten ein paar von uns mit anderen Gästen der Herberge die zweite Hälfte des Matchs Schweden gegen Deutschland. Wir waren alle für Schweden.
David und Geburtstagskind Gabriel