Abschlussreise Ticino

Montag, 21. Juni

  • 7:45 in Marthalers VW an der csbern losgefahren, mit Riesenschachtel Milchshake-Pulverbeutel von Herrn Bichsel.
  • Von Seelisberg aus Rütlischwurfahne auf Rütliwiese bestaunt. Schön gibt’s dich, 1291. (Schön gibt’s dich Navi, aber nächstes Mal bitte direkt zur Wiese und nicht zur Rütlistrasse, weit weg vom Rütli)
  • Trefferquote beim Seeraten: 1 von 5 (Vierwaldstädtersee ja, Sempachersee, Seeli, Lago Maggiore und Luganersee nein)
  • Um sich die Beine etwas zu vertreten wegen der langen Autofahrt ins Tessin: 1,5h Autofahrt via Maggiatal ins Bavonatal zum  Wasserfall von Foroglio. Fall bewundert. Geplante Wanderung nicht gemacht, niemand weiss wo sie startet. Ersatz: Dorf Foroglio angeschaut. (Zitat Herr Kasper: „Ein Musterbeispiel eines südalpinen Haufendorfs mit typischen Steinschindeln und zunehmend verwaldeter Flur“). Danach 1,5h Autofahrt zurück.
  • Rieseneinkauf im Migros.
  • Patrizierhaus Roncaioli in Brusino Arsizio gefunden.
  • 20:30 Spaghetti Bolognese (1,5 kg gekocht, ca. 500 g gegessen)
  • Abendbad im Luganersee: Verletzungen im Wasser (3 von 6 verletzten sich an den spitzigen Steinen, wurden von Herr Kasper professionell verarztet (Kinderpflaster mit Fischchen)
  • Aufmerksam den Fußballmatch Russland gegen Dänemark geschaut. Keine Punkte für Nereo und Herr Kasper im srf-Tippspiel.
  • Ein gelungener Tag!

Dienstag, 22. Juni

Am Morgen gingen wir ins Swiss Miniatur. Es war sehr schön und interessant. Nach dem Swiss Miniatur genossen wir unsere leckeren Sandwiches auf dem Spielplatz und wir hatten riesigen Spass die Rutschbahn herunterzurutschen (Nereo nicht, er hatte KEINEN Spass beim erzwungenen Runterrutschen). Am Nachmittag gingen wir ins Centro Lugano Sud shoppen. Wir kauften uns zwei Luftmatratzen und einen Ball. Danach fuhren wir wieder zu unserem Haus und gingen in den See baden, um die gekauften Luftmatratzen auszuprobieren. Leider sind die Matratzen nur einige Zentimeter dick, was ihren tiefen Preis erklärt. Das Abendessen kochten wir 9teler alle zusammen, es gab Riz Casimir. Wir haben uns an die Mengenangabe vom Tiptopf gehalten und haben drum heute keine Reste. Zum Dessert gab es ein leckeres Schoggifondue. Nach dem Schoggifondue gingen wir alle müde vom Tag ins Bett.  

Mittwoch, 23. Juni

Nachdem wir am Dienstag noch lange wach waren, ist heute Ausschlafen angesagt. Nach dem Tageseinstieg zu Hebräer 12,1-12 essen wir um 9.30. Nach dem Zmorgen schwimmen und faulenzen bei unserem Privatgarten direkt am See.

Zum Zmittag: Ein Teil der Spaghettiresten gegessen.

Nachmittag: Baden, das Wasser war nicht mehr so warm wie am Morgen und das Wetter in der Sonnenstube Tessin zunehmend düster.

Znacht im Ristorante Chalet San Giorgio: Pizza und Lasagne, gab lustige Momente, der Kellner versuchte unser Italienisch zu verbessern. Herr Kasper, äh, David duzen geht schon etwas besser.

Wieder im Haus: Fussball schauen und schlafen.

Donnerstag, 24. Juni

Um etwa 10 Uhr machten wir uns auf den Weg. Ziel war der Monte Bré. Da wir in Lugano keinen einzigen Parkplatz fanden, entschlossen wir uns kurzerhand auf den Hausberg von Lugano zu fahren. Als wir ankamen mussten wir etwa 1.3 Kilometer gehen, um oben auf dem Berg anzukommen. Hinzu kamen noch viele Treppen-Stufen. Als wir oben ankamen hatten wir in einem Restaurant einen großartigen Ausblick über Lugano. Wir tranken ein kühles, ziemlich überteuertes Getränk und genossen die Aussicht. Danach machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto. Wir gingen am späteren Nachmittag in Lugano in den Park. Neben dem Park gab es viele Läden und Gelaterias. Wir verbrachten dort noch den Rest des Nachmittags. Am Abend wollten die Mädchen einen Beauty-Abend machen. Julian, Dave und ich wurden gezwungen eine Beauty-Maske anzuziehen und litten sehr darunter. Wir übten auch noch die Laudatio für das kommende Forum am Freitag. Zum Abschuss dieses Tages schauten wir uns gemeinsam den Film «Get Smart».