Schneesportwoche Elsigsalp

Die Familien-Schneesportwoche der csbern hat Tradition. In diesem Jahr fand sie jedoch in der offiziellen Sportwoche statt. Insgesamt 32 Personen zwischen 1,5 und 51 Jahren nahmen das Haus Weid in Achseten (vor Adelboden) für eine Woche in Beschlag. Vier Stichworte und Erläuterungen für all jene, die nicht dabei sein konnten, wollten oder durften:

Schnee

YES! Dieses Jahr hatten wir genug davon und konnten fünf volle Tage Skifahren und Boarden. Im Vergleich zu 2016 (Schwarzsee – der Schnee reichte nur zum Schlitteln) und 2015 (Marbachegg – nur eine grün-weiss-braun gescheckte Piste) waren wir in diesem Jahr glücklich über die tollen Schneeverhältnisse. Der Schnee auf den Strassen forderte hingegen die Autofahrer etwas heraus. Ein Fahrzeug schaffte schon bei der Anreise die Steigung nach Elsigbach nicht und musste am folgenden Tag mit Schneeketten “gerettet” werden. Und jeden Morgen waren wir dankbar für eine sauber “geschnutzte” Strasse bis zur Gondelbahn.

Hot Spot statt WLAN

Kurz vor Ferienbeginn stellte sich heraus, dass das Lagerhaus keine WLAN hat. Manche Eltern freuten sich schon über einen bildschirmarmen Kuraufenthalt für ihre Kinder (oder für sich selber…). Wir haben aber nicht mit den technologischen Entwicklungen und den immer schnelleren und günstigeren Angeboten unserer Netzbetreiber gerechnet. Dank Abos mit unlimitiertem Datendownload inklusive Hot Spot hielten sich Entzugserscheinungen in Grenzen.

Après-Ski

Hot Spot zum Trotz: Nach dem Skifahren bzw. Schlitteln und Wandern wurde fleissig gejasst, gedogt, gehäkelt und gezeichnet. Währenddessen hat sich jeden Tag ein neues Team ums Essen gekümmert und für die ganze Truppe ein feines Znacht aus aller Welt zubereitet. Neben den Schweizer Älplermagronen, chinesischem Nasi Goreng und russischen Blinis gab es auch noch amerikanische Hamburger und italienische Linguine mit verschiedenen Saucen. Trotz viel Sport hat wohl niemand in dieser Woche an Gewicht verloren.

Pechvögel

Die gab es leider auch in diesem Jahr. Besonders hart hat es Milo, unseren jüngsten Tagesgast am Donnerstag getroffen, der an seinem ersten grossen Skitag auf der zweiten Abfahrt stürzte und sich beide Unterschenkel brach. Der Flug mit der Rega nach Bern war im Moment wohl kein grosser Trost, aber vielleicht später ….
Und am gleichen Tag musste der Schlitten nochmals ausrücken und Ariette mit Verdacht auf Kreuzbandriss auf der Piste abholen. Wir wünschen beiden gute, schnelle und vollständige Besserung.

 

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