Räbeliechtli

Einmal pro Quartal unternehmen/lernen die Kinder der csbern-Unterstufe etwas mit ihren «Schulgöttis» aus der Oberstufe.

Heute wurden gemeinsam fleissig Räben ausgehöhlt und mit schönen Mustern verziert. Nach der grossen Pause  trafen sich die Göttis und Gottis mit den KGU-Kinder im Gemeinschaftsraum. Zu zweit wählten sie eine Räbe aus und machten sich dann ans Aushöhlen und Schnitzen. Es wurde viel gesprochen und gelacht, aber vor allem geschnitzt und gearbeitet. Pflästerli brauchte es zum Glück keine …

Am Ende gingen die KGU – Kinder stolz mit ihren Räben nach Hause und sagten: «Mi Götti u i hei das zämä gmacht!» Es fragt sich also, ob der Stolz sich eher auf die geschnitzte Räbe bezieht oder auf den Umstand, zusammen mit dem Götti oder Gotti eine tolle Zeit gehabt zu haben. Auch die Oberstüfeler gingen glücklich von dannen. Aus ihren Gesichtern war aber eher Erschöpfung und weniger Stolz zu lesen.

Das Schnitzen von Räbeliechtli hat übrigens nichts mit Halloween zu tun, sondern ist ein alter Dankesbrauch, und symbolisiert das Einbringen der letzten Ernte vor den kalten Wintertagen.